Blick auf das historische Rathaus in Reichelsheim Bingenheimer Str. 33

Mobil und attraktiv für die Jugend

„Die Arbeit der Jugendpflege lebt unter anderem davon, abwechslungsreiche und attraktive Angebote anzubieten. Hierfür ist es wichtig, flexibel und mobil zu sein“, berichtet die Reichelsheimer Bürgermeisterin Lena Herget-Umsonst. „Ich freue mich sehr, dass wir für diese Arbeit nun einen neuen Kleinbus nutzen können, der gebraucht bei einem lokalen Unternehmen gekauft wurde.“ „Unseren treuen, roten ‚Begleiter‘, der viele Kilometer auf dem Buckel hatte, mussten wir nach 13 Jahre austauschen“, ergänzt Daniela Stelz vom Team der Jugendpflege und erklärt weiter: „Unsere Jugendpflege besteht seit 2001 und ist seitdem personell und auch kommunal immer weitergewachsen. In der heutigen Form, als ‚Jugendpflege 4.0‘, existieren wir seit Mai 2017. Wir arbeiten in einem 6er-Team und sind für die vier Wetterauer Kommunen Florstadt, Reichelsheim, Echzell und Wölfersheim zuständig“.

Zu den vielfältigen Aufgaben der Jugendpflege gehört die Ausgestaltung des Programms für die Oster-, Sommer- und Herbstferien sowie die Betreuung der Jugendtreffs, die sich in jeder Kommune befinden. In der Regel ist jeder Treff ein- bis zweimal pro Woche geöffnet und bietet Raum zur freien Gestaltung und zur projektbezogenen Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Weitere wichtige Bausteine der Jugendpflege sind die aufsuchende Jugendarbeit und das Angebot einer Jugendsprechstunde. Derzeit sind zwei Jugendpfleger/innen aus dem Team in den Nachmittags- und Abendstunden unterwegs, um direkt mit den Jugendlichen in Kontakt zu kommen. Sehr wichtig ist dem Team auch die Medien- und Erlebnispädagogik. Im April steht neben einem umfangreichen Ferienprogramm auch eine Jugend-Freizeit nach Köln auf dem Plan. Kürzlich wurde zudem eine Buchpremiere rund um das Thema Märchen gefeiert.

Bei dieser vielfältigen Arbeit können die Jugendpflegerinnen und -pfleger künftig auf einen Ford-Kleinbus zugreifen. Er bietet genug Platz für 9 Personen und die benötigten Utensilien.  

„Voller Motivation und mit vielen neuen Ideen im Gepäck könnt ihr nun Eure wichtige Arbeit weiterführen – mobil und attraktiv für die Jugendlichen vor Ort“, so Lena Herget-Umsonst abschließend.